Urlaub vom Urlaub...

... So würden bestimmt einige von euch meine vergangenen Wochen bezeichnen.
Die Zeit verging so schnell und ich habe so viel erlebt.

Stop 1
Bei dem weltgrößten budistischen Bauwerk in Nakhon Pathom bin ich das erste Mal mit einem Moped Taxi mitgefahren. Es hat schon was, wenn man an den stehenden Autos vorbei zischt. Außerdem werde ich mit diesem Standort das Badezimmer in Erinnerung behalten, wo Wasser aus meiner Wand kam, wenn das Nachbarzimmer sein Wasser im Bad verwendet. Auch der versuchte Thaismalltalk mit einer Frau vom Straßenstandessen war einfach nur Herz ergreifend. Sie setzte sich beim Essen zu mir und probierte mir, mit überdeutlich Thai etwas zu erklären.

Einmal der Tempel, bei schöner nächtlicher Beleuchtung und am Morgen 

Das ist das traditionelle Essen aus der Gegend, ein Reisgemenge aus einem Bambusrohr. Echt lecker :) 

Stop 2

Mit den Floating Märkten werde ich wohl immer die überteuerten Preise verbinden. In dieser Gegend nimmt der Staat nämlich extra Steuern. Pad Thai (bekanntes Nudelgericht in Thailand)  kostet hier 150 Baht, welches normalerweise so 40 Baht kostet.

Mein Fazit schöner Tagesausflug von Bangkok zum Anschauen von den Booten und Waren, aber kaufen würde ich in kleineren Märkten. 

Stop 3

Anschließend ging es wieder nach Bangkok, wo ich mit ein paar Freiwilligen aus Singburi die Nacht zum Tag machte und meinen Bruder vom Flughafen abholte. 

Wir beiden bleiben noch ein bisschen in Bangkok bevor es mit dem Nachtbus nach Sukhothai ging. 

Auf der Khoasan Road 

Stop 4

Unser Bus kam etwas früher an als geplant, weshalb ich vor unserem geschlossenen  Hostel auf der Bank noch einen Powernap einlegte. Sukhothai ist eine alte Hauptstadt von Thailand, wo man sich architektonisch und geschichtlich echt verlieren kann. Auch Weihnachten verbrachten wir hier. Es ist schon ungewohnt Weihnachten bei hohen Temperaturen zu feiern und in einer Kultur, die Weihnachten nicht feiert. Unsere Weihnachtsplätzchen waren Erdnüsse und der Weihnachtspunsch ein Bier.

Stop 5

In Chiang Mai schliefen wir in einem sehr günstigen und guten Hostel, wo wir mit einigen anderen Travellern ins Gespräch kamen. Die Geschichten sind für sich alle einzigartig :)! 

Diese Stadt ist auch perfekt dafür geeignet, wenn man nur eine Stadt im Norden besuchen will, da man sowohl Kultur und Natur an einem Fleck hat. Wir beschränkten uns auf die Kultur, da es für uns ja noch nördlicher nach Pai geht, wo die Natur wie ein Paradies ist. 

Stop 6

Mit vielen Kurven ging es für uns in einem Minivan nach Pai. Wir schliefen in einer kleinen Bambushütte und unser Badezimmer war open-air. 

Warum brauch man auch ein Dach... 

Die Bambusbrücke zu unserer Unterkunft

In Pai haben wir uns von dem Essen auf den Nachtmärkten verwöhnen lassen und mit dem Moped die Gegend unsicher gemacht. Um Pai gibt es 7 Wasserfälle und 4 heiße Quellen. Da wir nur einen Tag mit dem Moped hatten, entschieden wir uns für eine heiße Quelle mit mehreren Temperaturstufen und den Pai Canyon. 

Bei 80 Grad bei den heißen Quellen haben ein paar Thais Eier gekocht.

Der Sonnenuntergang am Pai Canyon und die Lichtverhältnisse waren wirklich so unglaublich :) 

Stop 7

Unser letzter Stop war Singburi, bevor es wieder nach Bangkok ging, von woaus mein Bruder zurück nach Deutschland flog und für mich ging es in einem Nachtbus nach Laos. Es war seltsam Singburi zu verlassen, was sich für mich schon wie ein Zuhause anfühlt. 

Jetzt bin ich also in Laos in Vientiane der Hauptstadt, welche die entspannteste Hauptstadt Südostasiens sein soll :) 

Also liebe Grüße aus Laos 

Christin 

P. S. Ab jetzt schreibe ich den Blog auf dem Handy. Erwartet also nicht zu viel...