Meiner Unterkunft der letzten Woche |
So was entdeckt man, wenn aus dem Fenster schaut |
Die lustige Gruppe der Woche |
Wir haben die Elefanten gewaschen, das heißt mit Besen und Eimer im Fluss mit den Elefanten schwimmen und sie abzuschrubben. Auch die Fütterung war ein Teil unserer Aufgabe, die sehr alten Elefanten bekamen ein Reismenu und die anderen Bananen, Zuckerrüben, Kürbisse, Wassermelonen und noch einiges andere. Manche Elefanten wollen das Essen gleich in den Mund und andere wollen es in den Rüssel gelegt kriegen. Auch Elefanten können wählerisch sein und haben ihren eigenen Kopf.
Beim Füttern eines sehr alten Elefantens |
Eine kleine Charakterbeschreibung von der Elefantendame Malee. |
Wir haben auch dem Gärtner beim Bambus Pflanzen geholfen und Bana Grass vom Feld geholt.
Morgens haben wir die Elefanten manchmal mit vom Schlafplatz abgeholt und abends wieder weg gebracht.
Beim Abholen vom Schlafplatz |
Hat jemand von euch schon jemand was vom Floating gehört? Wir haben uns Schwimmwesten wie Windeln angezogen und haben uns von der Strömung treiben lassen. Plötzlich kam von dem einen Grundstück ein Hund ins Wasser. Ich dachte zuerst, dass er sein Revier verteidigen möchte, da die Hunde hier keine Kuschelhaustier wie bei uns sind. Doch ich irrte mich und der Hund wurde von der Strömung mitgerissen und konnte nicht mehr raus. Bei diesem Erlebniss wurde Sarah der Held der Woche, da sie ihn rettete. Das war nicht so leicht, da er total verwirrt war und sich teilweise wehrte. So Sarah, when you read this. You are my hero of the week, caused by saving the dog.
Am Donnerstag vor dem Mittag, wurden wir von unserem Coordinator dann gefragt, ob wir Lust hätten im Wald / Duschungel zu schlafen. Es gibt in der Nähe von Kanchanaburi ein Unternehmen, das heißt OurLand. Diese wollen den wilden Elefanten und anderen Tieren den Weg zur Wasser sichern und über die Tiere Thailands aufklären. Im Wald haben sie eine Hütte errichtet, die sie selbst mit einer Solaranlage mit Strom versorgen. Sie recyclen selbst ihr Wasser und halten ein paar Hühner, damit sie Eier haben. Dort leben sie und laden immer ein paar ein, um auf ihr projekt aufmerksam zu machen. Die Übernachttung war eine supertolle mit Lagefeuer, u.a. aus Bananenblättern und der Ausgucksplattform über dem Wald, war einfach schön. Im Wald entdeckten wir Elefantenspuren und Termitenhügel. Am Freitag morgen wurden uns dann noch viele Schlangen gezeigt u.a. die Cobra. Vor der und vor allem vor ihr Fauchen hatte ich echt Respekt. Die war einfach so schnell. Sie sieht zwar kaum was, aber hört enorm gut und reagiert darauf.
Das Haus im Nichts |
Gegen die Hitze, werfen Elefanten Sand auf ihren Körper |
So ihr Lieben,
euch eine schöne Woche
Christin